Nachhaltiges Handeln ist für die Hamburg Süd von zentraler Bedeutung. Wir möchten die negativen Einflüsse unseres Handelns so gering wie möglich halten, indem wir unsere unternehmerischen Aktivitäten an den Interessen der Umwelt, unserer Mitarbeiter und unserer Kunden ausrichten. Unser Ziel ist es dazu beizutragen, die gesamte Logistikkette nachhaltig zu gestalten.
Die Hamburg Süd ist ein kommerziell unabhängiges Unternehmen innerhalb von Maersk. Da sämtliche Schiffe und Container über einen gemeinsamen Equipment Pool eingesetzt werden, verfolgen die Hamburg Süd und Maersk gemeinsame Nachhaltigkeitsziele. Das gilt insbesondere für ökologische Themen wie den Klimaschutz. Unser Handeln richtet sich an den von den Vereinten Nationen formulierten Nachhaltigkeitszielen aus.
Eine der wichtigsten Ursachen für die Erderwärmung sind die globalen Treibhausgas-Emissionen durch Industrie, Energiewirtschaft und Verkehr. Der Anteil der Schifffahrt am weltweiten CO₂-Ausstoß liegt derzeit bei zwei bis drei Prozent. Die Hamburg Süd übernimmt ökologische Verantwortung und verfolgt als Teil von Maersk das Ziel, die von der Seeschifffahrt verursachten CO₂-Emissionen zu senken.
Wir wollen den Forderungen unserer Kunden und Geschäftspartner nach einer möglichst CO₂-armen Logistikkette gerecht werden und die Kohlendioxid-Emissionen von Seetransporten auf ein Minimum begrenzen.
Wir streben mit Maersk für das Jahr 2050 CO₂-Neutralität an. Als Zwischenziel sollen die CO₂-Emissionen pro Standardcontainer und Kilometer (TEUkm) im Jahr 2030 60 Prozent niedriger liegen als 2008. Diese Ziele gelten auch für alle für die Kunden der Hamburg Süd eingesetzten Schiffe.
Auf dem Weg zur CO₂-Neutralität ist es notwendig, Unternehmenswachstum und CO₂-Emissionen zu entkoppeln, also Wachstum zu schaffen und gleichzeitig den Ausstoß von Kohlendioxid signifikant und stetig zu verringern.
Steigerungen der Energieeffizienz allein genügen jedoch nicht, um eine CO₂-Neutralität zu erreichen. Grundlegende Innovationen wie neuartige Brennstoffe und Maschinentechnik werden benötigt, damit spätestens im Jahr 2030 erste CO₂-neutrale Schiffe fahren und bis 2050 die gesamte Flotte umgestellt ist.
Neben der Reduktion klimaschädlicher CO₂-Emissionen bedeutet nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln für Maersk und die Hamburg Süd auch, den Ausstoß von Schwefel- und Stickstoffdioxid zu verringern, Verschmutzungen durch Öl auf null zu senken und Schiffsrecycling nach verbindlichen Standards zu betreiben.
Zudem fließen die gemeinsamen Nachhaltigkeitsziele von Maersk und der Hamburg Süd in alle Due-Diligence-Prozesse ein. Es wird kontinuierlich geprüft, ob unsere Geschäftspartner den von uns definierten Verhaltenskodex einhalten.
Weitere Details zu unseren Nachhaltigkeitszielen entnehmen Sie dem Nachhaltigkeitsbericht der A.P. Møller ‒ Maersk A/S
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